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Süßkraft und Nährwert von Zuckerersatzstoffen

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Chemie-Team
Süßkraft und Nährwert von Zuckerersatzstoffen
lernst du in der Oberstufe 5. Klasse - 6. Klasse

Grundlagen zum Thema Süßkraft und Nährwert von Zuckerersatzstoffen

In diesem Video lernst du die Gefahren von übermäßigem Zuckerverzehr kennen und welche Alternativen es gibt Speisen zu süßen. Es werden dir verschiedene Zuckeraustauschstoffe und Süßstoffe vorgestellt und du erfährst etwas über ihre Eigenschaften.

Transkript Süßkraft und Nährwert von Zuckerersatzstoffen

Süßkraft und Nährwert von Zuckerersatzstoffen

Hallo! Heute wollen wir uns mit Zuckerersatzstoffen beschäftigen. Wozu benötigt man diese eigentlich, wenn es doch Zucker gibt? Lebensmittel, die Saccharose, also Haushaltszucker enthalten, findest du heute überall. Dazu gehören nicht nur Süßigkeiten, wie Schokolade oder Gummibärchen, sondern auch Lebensmittel, in denen man den Zucker überhaupt nicht erwarten würde. Das ist besonders bei Fertigprodukten, Aufschnitt und vielen Fruchtsaftgetränken der Fall.

Warum benötigen wir also Zuckerersatzstoffe? Schauen wir uns dazu einige Breiche an, in denen Saccharose negative Auswirkungen haben kann. Häufiger Verzehr von Saccharose kann zum einen Karies verursachen. Die Bakterien im Mund ernähren sich von diesem Zucker und scheiden dann organische Säuren aus, die den Zahnschmelz angreifen und Löcher in den Zähnen entstehen lassen. In Kaugummis befinden sich daher oft Zuckerersatzstoffe.

Aber auch Übergewicht und daraus entstehende Krankheiten, werden durch den erhöhten Konsum von Saccharose verursacht. Das Übergewicht wird hier durch den sehr hohen Energiegehalt des Haushaltszuckers verursacht.

Aber auch zuckerkranke Menschen, also Menschen mit Diabetes sind auf Zuckerersatzstoffe angewiesen. Bei diesen Menschen wird das Hormon Insulin nicht gebildet. Dieses Hormon sorgt dafür, dass Glucose aus dem Blut in die Körperzellen transportiert wird. Kann die Bauchspeicheldrüse dieses Hormon nicht bilden, kommt es zu einer Überzuckerung. Menschen mit Diabetes müssen daher schnell verwertbare Zucker meiden.

Das sind alles Gründe, warum Zuckerersatzstoffe eingesetzt werden.Du solltest wissen, dass man Zuckerersatzstoffe in zwei Kategorien einteilen kann. Das sind erstens die Zuckeraustauschstoffe und zweitens die Süßstoffe. Aber worin besteht eigentlich der Unterschied zwischen einem Zuckeraustauschstoff und einem Süßstoff?

Ein Zuckeraustauschstoff ist eine Verbindung, die dem normalen Haushaltszucker chemisch sehr ähnlich ist. Bei normalem Haushaltszucker handelt es sich um das Disaccharid-Molekül Saccharose, welches insulinabhängig verstoffwechselt wird. Es wird aus einem Molekül Glucose und einem Molekül Fructose gebildet. Haushaltszucker hat einen Energiegehalt von 4,1 kcal/g.

Auch Zuckeraustauschstoffe sind Kohlenhydratmoleküle, welche süß schmecken, sie werden aber viel langsamer vom Körper aufgenommen und insulinunabhängig verstoffwechselt, also ohne dass der Körper zur Verwertung Insulin braucht.

Ein bekannter Vertreter der Zuckeraustauschstoffe ist das Sorbit. Es hat mit 2,4 kcal/g einen geringeren Energiegehalt als Haushaltszucker und wird weitestgehend insulinunabhängig verstoffwechselt. Sorbit trägt die Lebensmittelzusatzstoffbezeichnung E420. Diese Bezeichnung hilft dir, zu erkennen, ob ein Stoff in einem Lebensmittel enthalten ist.

Bei Mannit handelt es sich ebenfalls um einen Zuckeraustauschstoff. Mannit trägt die Lebensmittelzusatzstoffnummer E421 und hat in etwa den gleichen Energiegehalt wie Sorbit.

Hier noch ein weiteres Beispiel, die Fructose. Fructose ist in vielen Früchten enthalten und wird sehr häufig als Zuckeraustauschstoff verwendet. Sie hat einen Energiegehalt von 4,05 kcal/g.

Kommen wir nun zu den Süßstoffen. Dabei handelt es sich um synthetisch hergestellte Stoffe, welche die Süße des Zuckers nachahmen sollen. Sie besitzen oftmals eine viel stärkere Süßkraft als Haushaltszucker. Sie werden insulinunabhängig verstoffwechselt und sind nicht kariesfördernd. Wichtig ist auch, dass Süßstoffe so gut wie keinen vom menschlichen Körper verwertbaren Energiegehalt besitzen.

Der älteste, synthetische Süßstoff ist Saccharin. Saccharin ist 300-700 mal süßer als Zucker. Da Saccharin insulinunabhängig verstoffwechselt wird und keinen verwertbaren Energiegehalt besitzt, ist er als Süßstoff für Diabetiker geeignet. Als Lebensmittelzusatzstoff trägt Saccharin die Bezeichnung E 954.

Ein weiteres Beispiel ist der Süßstoff Cyclamat. Cyclamat ist 35 mal so süß wie Saccharose und trägt die Lebensmittelzusatzstoff-Bezeichnung E 952.

Ein Süßstoff, der sehr weit verbreitet ist, ist Aspartam. Aspartam ist in Softdrinks, Süßwaren und Backwaren enthalten und wird als Lebensmittelzusatzstoff E 951 deklariert.

Da die gesundheitlichen Risiken von Süßstoffen vielseitig sein können, sollten gesunde Menschen auf einen übermäßigen Verzehr dieser Stoffe verzichten und eine ausgewogene, zuckerreduzierte Ernährung und viel Bewegung anstreben.

Du hast heute gelernt, dass Haushaltszucker in vielen Lebensmitteln enthalten ist und vor allem bei übermäßigen Verzehr den Menschen krank macht. Zudem sind viele Menschen darauf angewiesen, Lebensmittel ohne Haushaltszucker zur Verfügung zu haben, weil sie z.B. Diabetes haben. Daher kann Saccharose durch Zuckeraustauschstoffe und Süßstoffe ersetzt werden. Tschüs und bis bald!

Süßkraft und Nährwert von Zuckerersatzstoffen Übung

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