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„Faust. Der Tragödie erster Teil“ – Inhaltsangabe (Goethe)

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„Faust. Der Tragödie erster Teil“ – Inhaltsangabe (Goethe)
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Grundlagen zum Thema „Faust. Der Tragödie erster Teil“ – Inhaltsangabe (Goethe)

Johann Wolfgang von Goethes Drama "Faust. Der Tragödie erster Teil" ist wohl eines der berühmtesten, wenn nicht sogar das berühmteste Werk der deutschen Klassik. Viele Passagen aus dem Stück sind zu geflügelten Worten geworden. Redewendungen wie "Namen sind Schall und Rauch" oder "Das also war des Pudels Kern.", kennt fast jeder. Doch worum genau geht es im Faust? In diesem Video werden wir versuchen, diese Frage zu beantworten. Gemeinsam werden wir den Inhalt dieses Werkes einmal in einem kurzen Abriss darstellen. Viel Spaß beim Ansehen und viel Erfolg beim Lernen, wünscht euch Euer Team von sofatutor.com!

Transkript „Faust. Der Tragödie erster Teil“ – Inhaltsangabe (Goethe)

“Faust. Der Tragödie erster Teil”- Ein Stück, das oft als das größte Werk der deutschen Literatur gefeiert wird, ist für den Erstleser nicht immer einfach zu verstehen. Die Verssprache und die vielen verschiedenen Themen des Dramas erschweren oft das Verständnis. Doch im Grunde ist die Geschichte gar nicht so kompliziert. In diesem Video werden wir uns dem Inhalt des Stückes widmen und alle wichtigen Punkte des Dramas ansprechen.

Drei Texte vor Beginn

Bevor die eigentliche Tragödie beginnt, gibt es im “Faust” noch drei kleinere Teile, die nicht direkt zur Handlung gehören. Die “Zueignung”, in der Goethe seine Arbeit am Faust reflektiert. Das “Vorspiel auf dem Theater”, indem Theaterschaffende über die Kriterien eines guten Stückes sprechen. Und schließlich der “Prolog im Himmel.” Dieser Text behandelt die Wette zwischen Gott und Mephisto. Mephisto wettet, dass er den Gelehrten Faust vom rechten Wege abbringen kann. Gott stimmt dieser Wette siegesbewusst zu. Dieser letzte Text beschreibt die Ausgangssituation mit der “Faust. Der Tragödie erster Teil” beginnt.

Gelehrtentragödie

Hier also sind wir, in Fausts Studierzimmer. Der Universalgelehrte Faust überdenkt sein Leben und ist in allem unzufrieden. Er sehnt sich danach zu erfahren “was die Welt im innersten zusammenhält”. Und er verzweifelt, wenn er ahnt: “dass wir nichts wissen können.” Gleichzeitig glaubt er sein Leben abseits der Wissenschaft nicht voll auszuleben. Diese Zwickmühle ist der Ausgangspunkt für die sogenannte “Gelehrtentragödie”, den ersten großen Teil des “Faust”.

Faust ist bereit sich umzubringen, wird aber durch den Klang der Kirchenglocken zu Ostern vom Selbstmord abgehalten. Im darauffolgenden Spaziergang mit seinem Schüler Wagner sieht er einen Pudel durchs Gras ziehen. Dieser Pudel entpuppt sich in der Folge als Mephisto, der Teufel. Dieser verspricht dem Wissenschaftler, ihn von seiner Unzufriedenheit befreien zu können. “Ich will mich hier zu deinem Dienst verbinden, auf deinen Wink nicht rasten und nicht ruhn; wenn wir uns drüben wiederfinden, so sollst du mir das gleiche tun.” Das Glück auf dieser Welt, für Fausts Seele, ein Teufelspakt.

Mephisto bringt Faust in die Hexenküche. Hier wird Faust durch einen magischen Trank verjüngt. So ausgestattet, kehrt er auf die Straße zurück und begegnet dort der 15jährigen Magarethe, kurz Gretchen, in die er sich auf der Stelle verliebt. An diesem Punkt endet die Gelehrtentragödie fürs erste.

Gretchentragödie

Gleichzeitig beginnt hier die “Gretchentragödie”, die den Hauptteil des “Faust” ausmacht. Faust fordert von Mephisto, dass er ihn zu Gretchen führt. Nach einigen Diskussionen lässt sich Mephisto überreden und bringt Faust in Gretchens Schlafgemach. Doch das reicht Faust nicht, er will Gretchen treffen. Auch dafür sorgt Mephisto und vereinbart ein Treffen in Marthes, der Nachbarin, Garten. Auch Gretchen ist sehr angetan von Faust und so kommt es, dass sie sich nach dem Treffen im Garten wieder verabreden.

Um Gretchens Mutter ruhig zu stellen, gibt ihr Faust einen Schlaftrunk, allerdings zu hoch dosiert, so dass die Mutter stirbt, während Faust und Gretchen in ihrem Zimmer sind. Gretchen wird in dieser Nacht schwanger und somit zum Außenseiter in der Gesellschaft, weil sie ein uneheliches Kind erwartet.

Auch Valentin, Gretchens Bruder, fürchtet die Schmach für die Familie und lauert dem Verführer Faust vor Gretchens Wohnung auf. Im darauffolgenden Kampf ersticht Faust den Valentin und muss flüchten. Der Bruder stirbt in Gretchens Arm und beschuldigt sie, an seinem Tod Schuld zu sein.

Faust und Mephisto fliehen und verbringen die Walpurgisnacht auf dem Blocksberg. Nach dieser Feier gibt es einen längeren Zeitsprung.

Faust erwacht an einem trüben Tag auf einem Feld. Er hat erfahren, dass Gretchen das neugeborene Kind ertränkt hat und daher zum Tode verurteilt wurde. Trotz der Gefahr, die ihm in der Stadt droht, da er Valentin getötet hat, überredet er Mephisto dorthin zu reiten. Er will Gretchen aus dem Kerker befreien.

Dort angekommen schläfert Mephisto die Wachen ein und Faust eilt zum verwirrten Gretchen. Als sie ihn erkennt, kann sie sich nicht recht entscheiden mit ihm zu kommen, da sie Angst hat, noch tiefer ins Verderben zu geraten.

Mephisto erscheint, um Faust daran zu erinnern, dass sie nicht viel Zeit haben. Gretchen sieht Mephisto, der ihr von Beginn an unsympathisch war, und entschließt sich dazu sich “Gottes Gericht” anzuvertrauen. Mephisto und Faust fliehen und lassen Gretchen zurück.

Ende: Der Tragödie erster Teil

Hier endet “Der Tragödie erster Teil” mit dem Ende der Gretchentragödie. “Sie ist gerichtet.”, prophezeit Mephisto im Hinauseilen aus dem Kerker. Doch eine Stimme - die des Herrn - korrigiert ihn: “Ist gerettet.” In dem Moment in dem Gretchen auf Gott vertraut, ist sie erlöst. Dies ist ein Verweis auf den Prolog im Himmel und gleichzeitig eine Vorausdeutung auf den zweiten Teil. Dort muss sich Faust beweisen und zeigen, ob er sich “des rechten Weges wohl bewusst” ist.

Der erste sowie der zweite Teil des “Faust” werden über mehrere Jahrhunderte euphorisch gelesen und aufgeführt. Der Pakt mit dem Teufel erscheint zu jeder Zeit interessant zu sein. Ist er es auch für dich? ;)

„Faust. Der Tragödie erster Teil“ – Inhaltsangabe (Goethe) Übung

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