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Heißt es „mir“ oder „mich“? – Regeln einfach erklärt

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Die richtige Verwendung von mich oder mir

Viele Menschen sind unsicher, ob man mir oder mich schreiben muss. Beide Wörter klingen ähnlich, haben aber unterschiedliche Funktionen im Satz. In diesem Lerntext erfährst du, wann mir und wann mich korrekt ist und wie du die richtige Form erkennst.

mir oder mich – Regeln einfach erklärt

Die Entscheidung, ob du mir oder mich verwenden solltest, hängt von der Rolle im Satz ab. Beide Wörter sind Pronomen, aber sie haben unterschiedliche grammatische Funktionen.

mirDativ michAkkusativ
Ich gebe mir selbst einen Rat.

Er hilft mir bei den Hausaufgaben.

Könntest du mir bitte zuhören?
Ich sehe mich im Spiegel.

Sie hat mich gestern angerufen.

Du hast mich beleidigt.

Merke:

  • Das Wort mir ist ein Pronomen im Dativ (Wem-Fall) und wird verwendet, wenn jemandem etwas gegeben wird oder jemandem etwas passiert.
  • Das Wort mich ist ein Pronomen im Akkusativ (Wen-Fall) und wird verwendet, wenn jemand direkt betroffen ist.

mir oder mich – Bedeutung und Verwendung

Damit du weißt, wann du mir oder mich verwendest, musst du verstehen, welches Wort im Satz zum Verb passt. Man sagt: Das Verb verlangt einen bestimmten Fall – das bedeutet, dass das Verb entscheidet, ob danach ein Wort im Dativ oder im Akkusativ folgt.

Einfach gesagt:

  • Wenn du die Frage Wem? stellen kannst, brauchst du den Dativmir.
  • Wenn du die Frage Wen? stellen kannst, brauchst du den Akkusativmich.

Auch bei Reflexivpronomen (also wenn man über sich selbst spricht, z. B. Ich wasche mich) gilt diese Regel: Es hängt davon ab, ob das Verb ein Objekt im Dativ oder Akkusativ braucht.

mir – Dativpronomen

Merke:
Mir wird verwendet, wenn das Verb den Dativ verlangt.

Das Pronomen mir steht immer im Dativ, also im Wem-Fall. Es antwortet auf die Frage „Wem?“. Typische Verben, die den Dativ verlangen, sind z. B. helfen, danken, geben und zuhören.

Beispiele:

  • Kannst du mir bitte das Buch geben?
    → Wem soll das Buch gegeben werden? → mir
  • Er erklärt mir die Aufgabe.
    → Wem erklärt er die Aufgabe? → mir
  • Meine Eltern schenken mir ein Fahrrad.
    → Wem schenken sie das Fahrrad? → mir

Schreibweise mich – Akkusativpronomen

Merke:
Mich wird verwendet, wenn das Verb den Akkusativ verlangt.

Das Pronomen mich steht im Akkusativ, also im Wen-Fall. Es antwortet auf die Frage „Wen?“. Typische Verben, die den Akkusativ verlangen, sind z. B. sehen, hören, lieben und treffen.

Beispiele:

  • Kannst du mich hören?
    → Wen kannst du hören? → mich
  • Er hat mich gestern angerufen.
    → Wen hat er angerufen? → mich
  • Meine Freunde mögen mich sehr.
    → Wen mögen sie? → mich

Wusstest du schon?
Der Unterschied zwischen mir und mich funktioniert bei dir und dich genauso:

  • dir ist das Dativpronomen (Wem?) → z. B. Ich gebe dir das Buch.
  • dich ist das Akkusativpronomen (Wen?) → z. B. Ich sehe dich von hier.

mir oder mich – Übungen

Löse die folgenden Aufgaben, um sicherzugehen, dass du das Gelernte verstanden hast.

Ausblick – das lernst du nach mir oder mich

Nachdem du gelernt hast, wann man mir und wann man mich benutzt, kannst du dich mit anderen häufigen Verwechslungen beschäftigen. Interessant sind zum Beispiel die Unterschiede zwischen dasselbe oder das gleiche oder seit oder seid.

Zusammenfassung – mir oder mich

  • Das Pronomen mir steht im Dativ (Wem-Fall) und wird bei Verben wie helfen, geben oder zuhören verwendet.
  • Das Pronomen mich steht im Akkusativ (Wen-Fall) und kommt bei Verben wie sehen, hören oder lieben zum Einsatz.
  • Zur Entscheidung kann man die Frage „Wem?“ (→ mir) oder „Wen?“ (→ mich) stellen.
  • Bei reflexiven Verben richtet sich die Wahl ebenfalls nach dem vom Verb verlangten Fall (z. B. ich wasche mich vs. ich helfe mir).

Häufig gestellte Fragen zum Thema mir oder mich

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