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Wie schreibe ich einen Schluss?

In der Grundschule lernt man, eigene Geschichten zu schreiben. Jede Geschichte besteht aus einer Einleitung, einem Hauptteil und einem Schluss. Der Schluss beendet die Geschichte, löst die Spannung auf und sollte keine offenen Fragen mehr übrig lassen. Möchtest du mehr erfahren? Dann lerne, wie man spannende Schlüsse schreibt!

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Deutsch Grundschulteam
Wie schreibe ich einen Schluss?
lernst du in der Volksschule 3. Klasse - 4. Klasse

Grundlagen zum Thema Wie schreibe ich einen Schluss?

Den Schluss einer Geschichte schreiben – einfach erklärt

In der Grundschule lernst du, wie du deine eigenen Geschichten schreiben kannst. Du kannst Texte zu Reizwörtern, Bildern oder komplett frei verfassen. Wichtig ist, dass du dabei immer auf den vorgeschriebenen Aufbau einer Geschichte achtest. Eine Geschichte besteht immer aus drei Teilen: der Einleitung, dem Hauptteil und dem Schluss. Der Schluss bildet das Ende deiner Geschichte und sollte so geschrieben sein, dass bei den Lesenden keine Fragen mehr offenbleiben. Deine Geschichte sollte hier mit wenigen Sätzen zum Ende kommen.

Wie schreibt man einen Schluss?

Wie schreibe ich einen Schluss

Bevor du mit dem Schreiben deiner Geschichte beginnst, ist es hilfreich, einen Schreibplan zu erstellen. Dort notierst du dir in kurzen Stichpunkten den Inhalt deiner Einleitung, des Hauptteils und deines Schlusses. Der Schreibplan hilft dir, deine Gedanken zunächst zu sortieren und zu strukturieren. Dabei kann es sein, dass dir beim Ausformulieren des Textes ein noch passenderer Schluss einfällt.

Als Anleitung zum Schreiben eines Schlusses in der Grundschule können folgende Punkte nützlich sein:

  • Der Schluss bringt deine Geschichte zum Ende.
  • Dort wird die Spannung aus dem Hauptteil aufgelöst.
  • Er sollte nicht zu lang sein. Du kannst deine Geschichte mit wenigen Sätzen beenden.
  • Überlege dir einen Schluss, den die Lesenden nicht erwarten. Das macht den Text interessanter.
  • Der Schluss sollte so formuliert sein, dass keine Fragen mehr offenbleiben.

Die Geschichte sollte beispielsweise also nicht mit

Eines Tages ging Teo in den Zoo.

oder

Auf einmal sprang ein Affe aus dem Gebüsch und fing an zu brüllen.

enden. Der erste Satz eignet sich besser für eine Einleitung; der zweite Satz ist viel zu spannend für einen Schluss. Du könntest ihn für deinen Hauptteil verwenden.

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Einen Schluss schreiben – Beispiel

Um dir ein besseres Verständnis darüber zu verschaffen, wie ein Schluss aussehen kann, folgt hier ein Beispiel für das Beenden einer Geschichte.

Die Einleitung und der Hauptteil deiner Geschichte könnten wie folgt lauten:

Eines Abends ging Pia vom Spielen nach Hause.
Auf einmal hörte sie ein Geräusch. Sie blieb stehen und horchte. Das Geräusch kam immer näher und langsam bekam Pia Angst. In dem Moment, als sie überlegte, was sie tun sollte, tauchte ein Gespenst aus dem Busch auf. Pia schrie wie am Spieß.

Um die Geschichte letztendlich aufzulösen, passt folgender Schluss:

Da lachte es aus dem Kostüm und aus dem Gespenst wurde Teo. Pia war sehr erleichtert. Was für ein Schreck!

Transkript Wie schreibe ich einen Schluss?

Hallo. Schön, dich heute zu sehen. Hm, ich habe dich gerade begrüßt. Aber was machen denn Pia und Teo da? Sie winken uns zu. Das sieht aber nicht so aus, als ob sie gerade kommen. Eher, als ob sie gehen. Stopp! Hiergeblieben! Oh, jetzt sind sie weg. Und darum geht es heute auch, um den Schluss. Wir wollen heute gemeinsam gucken, wie man den Schluss einer Geschichte schreibt und vor allem, wozu man ihn braucht. Aber da kommen Pia und Teo auch schon wieder. Sie haben sich nur einen Scherz erlaubt. Denn schließlich wollen sie uns heute helfen. Der Schluss einer Geschichte steht immer am Ende. Klar, das sagt ja das Wort Schluss auch schon aus. Der Schluss einer Geschichte muss nicht besonders lang sein. Wichtig ist, dass die Geschichte hier zum Ende kommt. Es sollten keine Fragen mehr offenbleiben. Zuerst gucken wir, ob du erkennst, bei welchen Textabschnitten es sich um den Schluss einer Geschichte handelt. Text 1 hört sich so an: Da lachte es aus dem Kostüm und aus dem Gespenst wurde Teo. Das hört sich doch ganz wie das Ende einer Geschichte an. Das können wir also dem Schluss zuordnen. Jetzt zu Text 2: Eines Tages ging Teo in den Zoo. Hm, das klingt doch ganz nach dem Anfang einer Geschichte. Und Text 3. Auf einmal sprang ein Affe aus dem Gebüsch und fing an, zu brüllen. Das ist viel zu spannend für einen Schluss. Das passt doch eher zum Hauptteil. Das haben wir schon sehr gut hinbekommen. Jetzt versuchen wir mal, einen Schluss zu schreiben. Natürlich brauchen wir trotzdem eine Einleitung und einen Hauptteil. Beides hat Teo aber schon geschrieben. Ich lese dir mal die Einleitung und den Hauptteil vor. Eines Abends ging Pia vom Spielen nach Hause. Auf einmal hörte sie ein Geräusch. Sie blieb stehen und horchte. Das Geräusch kam immer näher und langsam bekam Pia Angst. In dem Moment, als sie überlegte, was sie tun sollte, tauchte ein Gespenst aus dem Busch auf. Pia schrie wie am Spieß. Das sind der Einstieg und der Hauptteil unserer Geschichte. Jetzt fehlt noch unser Schluss. Denn wir wissen ja nicht, wie die Geschichte zu Ende geht. Ich finde Folgendes gut: Da lachte es aus dem Kostüm und aus dem Gespenst wurde Teo. Pia war sehr erleichtert. Und? Wie findest du das Ende unserer Geschichte? Das ist doch ein toller Abschluss oder? Wir merken uns also: Eine Geschichte besteht aus der Einleitung, dem Hauptteil und dem Schluss. Der Schluss ist das Ende der Geschichte. Er sollte so geschrieben werden, dass keine Fragen zur Geschichte offenbleiben. Der Schluss kann auch aus wenigen Sätzen bestehen. Pia und Teo verabschieden sich jetzt. Das ist schließlich auch der Schluss unseres Videos. Mir hat das heute sehr viel Spaß gemacht. Ich freue mich, dich bald wiederzusehen. Tschüss.

Wie schreibe ich einen Schluss? Übung

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