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Sternbilder

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Lerntext zum Thema Sternbilder

Sternbilder – einfach erklärt

Hast du schon einmal in einer klaren Nacht den Himmel beobachtet? Wenn du möglichst weit von Städten und künstlichen Lichtquellen entfernt bist, kannst du mehrere Tausend Sterne unserer Galaxie – der Milchstraße – mit bloßem Auge erkennen. Heute finden die meisten Menschen den Sternenhimmel schön anzusehen und haben Spaß daran, in den Sternen bestimmte Muster – die sogenannten Sternbilder – zu entdecken. Zu früheren Zeiten hat man Sternbilder nicht zum Spaß angesehen, sondern es war überlebenswichtig, diese wiederzuerkennen: Die Seefahrer hatten so eine Orientierung ohne Kompass oder GPS, da sie aus den Sternen die Himmelsrichtung ablesen konnten und wussten, in welche Richtung sie segeln müssen, um sicher wieder an Land zu kommen.

In diesem Lerntext geht es um die wichtigsten Sternbilder und wie man sich mithilfe dieser Sternbilder am Sternenhimmel orientieren kann.

Sternbilder – Definition

Ein Sternbild besteht aus einer Gruppe von Sternen, die ohne Fernglas zu erkennen sind und in einer bestimmten Formation angeordnet sind. Die Namen der Sternbilder sowie der darin enthaltenen Sterne wurden von Astronomen festgelegt und sind häufig sehr alte Namen von Tieren oder Helden aus antiken Legenden.

Es gibt heute 88 offiziell anerkannte Sternbilder, die von der Internationalen Astronomischen Union (IAU) festgelegt wurden. Die Konstellationen sind ein Erbe der antiken Kulturen, die Mythologien nutzten, um den Himmel zu erklären und Geschichten zu erzählen, die von Generation zu Generation weitergegeben wurden.

Sternbilder solltest du nicht verwechseln mit den Sternzeichen bzw. Tierkreiszeichen, die in der Astrologie verwendet werden und den Menschen aufgrund ihres Geburtsdatums bestimmte Charakterzüge oder Schicksale zuordnen. Die Astrologie wird nicht naturwissenschaftlich untersucht und hat heute keine Schnittstellen mit der Astronomie.

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Die scheinbare „Bewegung“ der Sterne

Im Gegensatz zu den Planeten, die sich auf Bahnen bewegen, haben die Sterne eine feste Position zueinander. Trotzdem scheinen sie sich zu bewegen: Wenn man den Himmel über die ganze Nacht hinweg beobachtet oder beispielsweise eine Langzeitaufnahme vom Nachthimmel macht, sieht man, dass die Sterne parallel verlaufende Kreisbogen am Himmel beschreiben. Sie scheinen sich von Ost nach West zu bewegen. Ursache für dieses Phänomen ist die Drehung der Erde um ihre eigene Achse von Westen nach Osten. Dadurch dreht sich die Erde unter dem „Himmelszelt“ hinweg, wodurch sich der Sternenhimmel scheinbar bewegt.

Durch die Drehung der Erde sieht man im Verlauf einer Nacht unterschiedliche Ausschnitte des Sternenhimmels. Weiterhin ändert sich die Position und Ausrichtung der Erde auch im Verlauf des Jahres und auch das hat Einfluss auf das Aussehen des Sternenhimmels: An einem bestimmten Standort kann man einige Sternbilder ganzjährig sehen und andere nur zu bestimmten Jahreszeiten.

Welche Sternbilder an welchem Standort und an welchem Datum zu sehen sind, kann man mit einer Sternscheibe bestimmen. Dabei handelt es sich um eine Sternkarte, die von einer drehbaren Scheibe teilweise abgedeckt wird. In der kreisförmigen Aussparung wird der zu dem eingestellten Datum und der Uhrzeit sichtbare Sternenhimmel gezeigt.

Himmelsbeobachtungen wurden schon vor vielen Jahren durchgeführt und dokumentiert. Ein Beleg dafür ist die Himmelsscheibe von Nebra, die aus der Bronzezeit stammt und etwa 4 000 Jahre alt ist. Zur damaligen Zeit wurde die Himmelsbeobachtung verwendet, um sich im Verlauf der Jahreszeiten zu orientieren und wichtige Termine in der Landwirtschaft wie Aussaat und Ernte nicht zu verpassen.

Orientierung am Sternenhimmel

Im Mittelpunkt der Kreisbogen, die die Sterne an der Himmelskugel beschreiben, befindet sich ein Stern, dessen Position im Lauf der Nacht und des Jahres fast gleich bleibt, während sich andere Sterne um ihn herum drehen: Dies ist der Polarstern.

Der Polarstern bildet einen wichtigen Orientierungspunkt am Nachthimmel, den Himmelsnordpol. Direkt gegenüber kann man den Himmelssüdpol auffinden. Senkrecht über dem Beobachter befindet sich der Zenit und der Gegenpunkt zum Zenit heißt Nadir.

Mithilfe der Bezugspunkte kann man auch wichtige Orientierungslinien festlegen. Die Horizontalebene ist der sogenannte Himmelsäquator. Der Meridian verläuft durch Himmelsnordpol und Himmelssüdpol sowie Zenit und Nadir.

Orientierungspunkte der Erde

Die Suche nach dem Polarstern

Der Polarstern ist einer der hellsten Sterne unseres nördlichen Nachthimmels. Er ist mit bloßem Auge gut zu beobachten und zeigt den Menschen seit Jahrtausenden die Richtung des geografischen Nordpols an. Daher wird er auch Nordstern genannt.
Aufgrund der Bedeutung des Polarsterns gibt es mehrere Möglichkeiten, um ihn am Nachthimmel eindeutig zu identifizieren: Er ändert zwar seine Helligkeit regelmäßig, aber er ist immer der hellste Stern im Sternbild Kleiner Bär, der auch Kleiner Wagen genannt wird. Um ihn aufzufinden, kann man außerdem das Sternbild Großer Bär suchen, das das Sternbild des Großen Wagens enthält.

Sternenhimmel

Die beiden äußeren Sterne des „Kastens“ des Großen Wagens weisen direkt auf den Polarstern. Verlängert man die Linie zwischen diesen beiden Sternen etwa fünfmal, gelangt man zum Polarstern. Eine weitere Orientierung ermöglicht das Sternbild Cassiopeia: Der Mittelstern dieses Sternbilds weist in Verlängerung ebenfalls in Richtung Nordstern.

Sternenhimmel mit Großen Wagen, Kleinem Wagen und Polarstern

Einige bekannte Sternbilder

Von den vielen Sternbildern betrachten wir hier nur die wichtigsten. Alle sind zirkumpolar, also am nördlichen Nachthimmel das ganze Jahr über zu sehen. Der Große Wagen ist ein sehr auffälliges Sternbild. Er ist Teil des Sternbilds Großer Bär. Mit etwas Fantasie kannst du gut die Deichsel und den Kasten erkennen.

Sternbild Großer Wagen

Das Sternbild Orion soll den Himmelsjäger darstellen. Charakteristisch für den Orion sind die vier äußeren Sterne, die trapezförmig angeordnet sind und den Torso des Jägers bilden. Die drei mittleren Sterne im Trapez kann man sich als Gürtel des Orion vorstellen.

Sternbild Orion

Das Sternbild Cassiopeia ähnelt je nach Position dem Großbuchstaben M bzw. W.

Sternbild Cassiopeia

Zusammenfassung – Sternbilder

  • Sternbilder bestehen aus einer Gruppe von Sternen, die ohne Fernglas zu erkennen sind und in einer bestimmten Formation angeordnet sind.
  • Welche Sternbilder an welchem Standort und an welchem Datum zu sehen sind, kann man mit einer Sternscheibe bestimmen. Dabei handelt es sich um eine Sternkarte, die von einer drehbaren Scheibe teilweise abgedeckt wird. In der kreisförmigen Aussparung wird der zu dem eingestellten Datum und der Uhrzeit sichtbare Sternenhimmel gezeigt.
  • Zur Orientierung am Sternenhimmel wird der Polarstern als Orientierungspunkt genommen, dessen Position beispielsweise durch die Identifikation des Großen und Kleinen Wagens oder durch Cassiopeia gefunden werden kann.

Häufig gestellte Fragen zum Thema Sternbilder

Sternbilder Übung

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