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Metamorphose – Entwicklung von der Kaulquappe zum Frosch

Die Metamorphose ist die Verwandlung eines Lebewesens vom Jugendstadium zum erwachsenen Tier. Erfahre alles über diesen Prozess bei Fröschen, Insekten und vielen weiteren Tieren! Interessiert? Dies und vieles mehr findest du im folgenden Text.

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Welcher Begriff bezeichnet in der Biologie die Verwandlung eines Lebewesens?

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Metamorphose – Entwicklung von der Kaulquappe zum Frosch
lernst du in der Unterstufe 1. Klasse - 2. Klasse

Grundlagen zum Thema Metamorphose – Entwicklung von der Kaulquappe zum Frosch

Die Metamorphose – Biologie

Man findet sie zum Beispiel bei den Fröschen, aber auch bei vielen Insekten: Die Metamorphose. Aber was bedeutet Metamorphose genau? Und was ist Metamorphose bei Fröschen? Die Antworten auf diese Fragen und viele weitere spannende Informationen zur Metamorphose findest du im folgenden Text.

Metamorphose – Definition

Der Begriff Metamorphose bedeutet Umwandlung und wird verwendet, wenn man in der Biologie von der Verwandlung eines Lebewesens spricht. Dieser Verwandlungsprozess betrifft die Entwicklung vom Jugendstadium zum erwachsenen (adulten), fortpflanzungsfähigen Tier. Dabei verändern sich neben den körperlichen Merkmalen des Tiers häufig auch die Ernährungsweise und der Lebensraum.

Metamorphose – Beispiele

Alle Lurche, also sowohl Froschlurche wie Frösche, Kröten und Unken, als auch Schwanzlurche wie Salamander oder Molche, durchlaufen eine Verwandlung vom Ei zur Larve und schließlich zum erwachsenen Lurch. Auch bei der Entwicklung der Insekten kann man eine Metamorphose beobachten.

Metamorphose bei Insekten

Je nach Entwicklungsprozess unterscheidet man zwischen der vollständigen und der unvollständigen Verwandlung von Insekten. Wie der Name schon vermuten lässt, kommt es bei der vollständigen Verwandlung zu einer abrupten Verwandlung. Dies kann man zum Beispiel bei den Schmetterlingen beobachten. Bei der unvollständigen Verwandlung ähneln die Insekten im Larvenstadium schon der ausgewachsenen Imago, das Puppenstadium entfällt. Diese Art der Metamorphose findet man beispielsweise bei den Heuschrecken.

Wusstest du schon?
Weniger bekannte Tiere, die eine Form der Metamorphose durchlaufen, sind zum Beispiel der Seeigel, der Plattfisch oder Krebstiere.

Metamorphose – Erklärung der Verwandlungsprozesse

Am Beispiel des Grasfrosches lässt sich der Ablauf der Metamorphose gut nachvollziehen. In der Paarungszeit erreichen die männlichen und weiblichen Tiere ihren Geburtsort und es finden sich Paare. Das Grasfroschweibchen legt nach einiger Zeit etwa 4.000 Eier ins Wasser. Gleichzeitig gibt das Männchen seine Samenflüssigkeit ab, sodass es zur äußeren Befruchtung kommt.
Die Gallerthülle der Eier saugt sich mit Wasser voll, die Eier steigen an die Wasseroberfläche und lagern sich als Laichklumpen an der Wasseroberfläche zusammen.
Innerhalb der Gallerthülle entwickelt sich der Embryo.
Nach zehn Tagen schlüpft die Larve. Diese wird Kaulquappe genannt. Sie ist circa sechs Millimeter lang, atmet mithilfe von Außenkiemen und ernährt sich vom Dottervorrat.
Nach weiteren zehn Tagen hat sich die Kaulquappe schon merklich verändert. Nun besitzt das Tier Innenkiemen und ernährt sich von Pflanzen.

Nach etwa 40 Tagen haben sich die Kiemen zurückgebildet und ein Lungensack dient nun der Atmung.

Die Hinter- und Vorderbeine bilden sich aus, während sich der Schwanz zurückbildet.
Nach 15 Wochen ist die Verwandlung abgeschlossen und der junge Frosch geht an Land. Auch die Ernährung hat sich geändert. Der Grasfrosch ernährt sich nicht mehr von Pflanzen, sondern nimmt tierische Nahrung wie Würmer oder kleine Insekten zu sich.
Nach etwa drei Jahren ist der ausgewachsene Frosch paarungsbereit und eine neue Generation kann entstehen.

In der Abbildung siehst du die Metamorphose des Frosches.

Metamorphose Frosch Entwicklung

Schlaue Idee
Beim nächsten Besuch an einem Teich kannst du über einen längeren Zeitraum genau beobachten, wie sich Kaulquappen in Frösche verwandeln. Die verschiedenen Stadien der Metamorphose zeigen dir, wie sich Lebewesen entwickeln und an ihre Umgebung anpassen.

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Ausblick – das lernst du nach Metamorphose – Entwicklung von der Kaulquappe zum Frosch

Vertiefe dein Wissen, indem du das Thema Amphibien wiederholst und beschäftige dich anschließend mit den Lurchen.

Zusammenfassung – Metamorphose

  • Die Metamorphose bezeichnet in der Biologie die Umwandlung eines Lebewesens vom Jugendstadium zum erwachsenen, fortpflanzungsfähigen Tier, wobei sich sowohl die körperlichen Merkmale als auch die Ernährungsweise und der Lebensraum verändern können.
  • Bei Amphibien wie Fröschen, Kröten und Salamandern durchläuft das Tier vom Ei über die Larve zur ausgewachsenen Form eine vollständige Verwandlung, bei der sich beispielsweise Kiemen zurückbilden und Lungen entwickelt werden.
  • Beim Grasfrosch beginnt die Metamorphose nach der Eiablage mit dem Schlüpfen der Kaulquappen, die zunächst Kiemen besitzen und sich pflanzlich ernähren, bevor sie sich zu Fröschen mit Lungen entwickeln und tierische Nahrung aufnehmen.

Häufige Fragen zum Thema Metamorphose

Transkript Metamorphose – Entwicklung von der Kaulquappe zum Frosch

Oh ein Frosch! Hm, ob er sich verwandelt, wenn man ihn küsst? Aber Moment! Viel spannender ist es, die Verwandlung anzusehen, die er vorher schon durchlaufen hat. Welche Verwandlung fragst du dich? Das sehen wir uns gemeinsam an: in diesem Video geht es um die „Metamorphose, die Entwicklung von der Kaulquappe zum Frosch“. Dabei geht es darum, wie aus so einem Lebewesen so eines werden kann. Frösche gehören zu den Lurchen. Genauer gesagt zu den „Froschlurchen“. Dazu gehören ebenso Kröten und Unken. Neben den Froschlurchen, gibt es noch die „Schwanzlurche“. Dazu gehören Molche und Salamander. All diese Lurche machen eine sogenannte Metamorphose, also eine Gestaltwandlung, durch. Als Beispiel sehen wir uns die Metamorphose eines Grasfrosches an. Wir starten im Frühling, da ist nämlich Paarungszeit bei den Fröschen. Die Grasfrösche kehren dazu zu ihrem eigenen Geburtsteich zurück. Man nennt sie deshalb „ortstreu“. Dort locken die Männchen die Weibchen mit leisem Knurren an. Wenn das Weibchen nah genug an das Männchen herankommt, springt dieses auf den Rücken des Weibchens und klammert sich daran fest. Das Männchen wird so ein paar Tage Huckepack herumgetragen. Wenn die Eier im Inneren des Weibchens herangereift sind, geht es zum Wasser und legt dort bis zu viertausend Eier auf einmal ab, das ist der sogenannte „Laich“. Das Männchen gibt nun seine Spermienzellen hinzu, sodass diese die Eizellen befruchten können. Das passiert außerhalb des Körpers des Weibchens, weswegen man von einer „äußeren Befruchtung“ spricht. Die Eier sinken auf den Boden des Teichs. Erst wenn sich die Gallerthülle, die die Eier umgibt, mit Wasser vollgesogen hat, steigen die Eier wieder an die Oberfläche und bilden dabei „Laichklumpen“. In jedem dieser Eier entwickelt sich ein kleiner Embryo. Die gelatineartige Gallerthülle schützt sie dabei vor schädlichen Pilzen und Bakterien und nimmt Sonnenstrahlen auf, wodurch Wärme entsteht und die Embryos schneller wachsen können. Nach etwa zehn Tagen ist es dann so weit und aus dem Ei schlüpft eine Larve, die „Kaulquappe“. Die Kaulquappe ist am Anfang nur sechs Millimeter groß und ernährt sich von dem Eidottervorrat, der sich an ihrem Bauch befindet. Die Atmung erfolgt über Außenkiemen, genauer gesagt über „Kiemenbüschel“, die links und rechts vom Körper abstehen. Nach weiteren zehn Tagen ist der Dottervorrat aufgebraucht und die Kaulquappe sieht nun in etwa so aus. Der platte Schwanz ermöglicht ein gutes Vorankommen unter Wasser und die Außenkiemen sind mittlerweile mit einer dünnen Hautschicht überwachsen, womit sie zu „Innenkiemen“ geworden sind. Die Nahrungsaufnahme erfolgt nun über die „Hornleiste“ am Mund, mit der die Kaulquappe Algen von Pflanzen und Steinen knabbert. Ein langer Darm ist für die Verdauung zuständig. Kaulquappen gehören also zu den „Pflanzenfressern“, in manchen Fällen ernähren sie sich allerdings auch von tierischen Überresten. Nach vierzig Tagen ist unsere Kaulquappe schon vier Zentimeter lang. Die Hinterbeine sind nun auch bereits zu erkennen und ein bis zwei Wochen danach folgt die Entwicklung der Vorderbeine. Damit wird die Ähnlichkeit zum zukünftigen Frosch auch schon immer deutlicher. Findest du nicht auch? Im Inneren entwickelt sich ein kleiner Lungensack und die Kaulquappe muss dadurch hin und wieder zum Atmen an die Wasseroberfläche kommen, da sich auch die Kiemen mehr und mehr zurückbilden. Der lange Darm sowie der Ruderschwanz beginnen ebenso zu schrumpfen, bis nach etwa fünfzehn Wochen die Entwicklung abgeschlossen ist und ein etwa zwei Zentimeter großer Frosch aus dem Wasser hüpft, um sein Leben an Land zu beginnen. Dieser Frosch ernährt sich nun von kleinen Würmern und Insekten, ist also kein Pflanzenfresser mehr. Deswegen erfolgte auch die Verkürzung des Darms während der Metamorphose, da Fleischfresser keinen langen Darm benötigen. Nach drei Jahren ist unser Frosch geschlechtsreif und kehrt zur Paarungszeit wieder zu seinem Geburtsteich zurück, um sich fortzupflanzen. Eine neue Generation entsteht. Schauen wir uns noch einmal an, was wir heute gelernt haben. Von einer Metamorphose spricht man bei einer Gestaltumwandlung. Dabei entwickelt sich bei unserem Beispiel aus einem Ei eine Kaulquappe und daraus wiederum ein Frosch. Alle Lurche sind Gestaltwandler. So weit so gut, zurück zu unserem Frosch vom Anfang. In was er sich wohl verwandelt, wenn man ihn küsst?

Metamorphose – Entwicklung von der Kaulquappe zum Frosch Übung

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