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Die Autor*innen
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André Otto
Silicone
lernst du in der Oberstufe 6. Klasse - 7. Klasse

Grundlagen zum Thema Silicone

Herzlich willkommen! Vom Äußeren sind Kohlenstoff und Silicium ähnlich. Im Gegensatz zu den organischen Kohlenstoffverbindungen jedoch sind gewisse entsprechende Siliciumverbindungen wasserempfindlich. Daraus ergibt sich die Chance, neue Stoffe herzustellen. Ich zeige euch, über welchen Weg man Silicone herstellt. Das sind Kunststoffe mit hervorragenden Gebrauchseigenschaften, die für die Herstellung vieler nützlicher Dinge verwendet werden. Viel Spaß!

Transkript Silicone

Hallo und ganz herzlich willkommen. In diesem Video geht es um Silicone. Kohlenstoff und Silicium sind ähnliche chemische Elemente. Ihre Verbindungen sind es nicht. Vergleichen wir zwei Beispiele für Kohlenstoff C und Silicium Si. Kohlenstoff bildet Alkane. Als Beispiel CH4, Methan. Silicium bildet entsprechend Silane, ihr einfachster Vertreter ist SiH4. Kohlenstoff bildet Choralkane wie zum Beispiel CH3Cl. Entsprechend bildet Silicium Chlorsilane wie SiH3Cl. Die Kohlenstoffverbindungen reagieren mit Wasser nicht. Sie sind wasserunempfindlich. Die Siliciumverbindungen hingegen reagieren mit Wasser. Sie sind wasserempfindlich. Das ist nicht schlecht, denn aus den wasserempfindlichen Silanen und Chlorsilanen kann man neue chemische Verbindungen herstellen. Herstellung von Silanolen: Vor etwa 75 Jahren, wir haben jetzt 2014, entdeckten die Herren Müller und Rochow eine feine chemische Reaktion. Silicium reagiert mit Chlormethan. In Formelschreibweise: Si(s)+2CH3Cl(g) reagieren zu (CH3)2SiCl2(l). Es entsteht somit Dichlordimethylsilan, (CH3)2SiCl2. Durch eine parallele Reaktion entsteht Trichlormethylsilan, CH3SiCl3. Beide Verbindungen bringt man mit Wasser zur Reaktion. Diese Reaktion heißt Hydrolyse. Es entstehen zwei Verbindungen, Silandiol, (CH3)2Si(OH)2 und Silantriol, CH3Si(OH)3. Das Stoffgemisch unterzieht man einer fraktionierten Destillation. Die Diole werden durch fraktionierte Destillation getrennt und gereinigt. Kommen wir nun zur Siliconherstellung. Die Siliconherstellung verläuft über eine Polykondensation oder Polykondensationsreaktion. Ein Molekül des Diols reagiert mit einem weiteren Molekül des Diols. Ich zeichne ein, wo es zu einer Vereinigung kommt, zwischen OH und H. Außerdem entsteht ein größeres Molekül. In seiner Mitte befindet sich ein Sauerstoffatom, rot gekennzeichnet. Außerdem, das konnten wir ja schon erraten, entsteht Wasser. Daher nennt man diese Reaktion Kondensation. Das entstandene Molekül reagiert mit einem weiteren Diol-Molekül. Es entsteht ein noch größeres Molekül. Wasser wird frei. Und so geht es immer weiter und weiter. Die Kondensation wird zur Polykondensation. Aus dem Diol entstehen kettenförmige Silicon-Moleküle. Man erhält so Siliconöle und -fette. Erinnert euch an das Triol. Auch das Triol kann reagieren. Aus dem Triol entstehen räumlich vernetzte Silicon-Moleküle. So ist es eben vernetzt. Das ist eine ebene Vernetzung. Die räumliche Vernetzung liefert Siliconharze. Bei der ebenen Vernetzung entsteht Siliconkautschuk. Silicone sind Kunststoffe. Man nennt sie auch „Kunststoffe aus Sand“, weil Silicium aus Sand hergestellt wird. Und nun die Verwendung: Silicone haben hervorragende Eigenschaften. Sie sind wasserabweisend. Silicone sind beständig gegen Ozon und UV-Strahlen. Sie sind geruchlos. Silicone sind isolierend. Im Haushalt verwendet man sie für Backformen und als Eiswürfelbehälter. Außerdem werden sie eingesetzt als Bremsflüssigkeit, Schmiermittel und als Dichtungsmasse. In der Medizin verwendet man Silicone für die Herstellung künstlicher Gelenke und für Herzklappenventile. In der Kosmetik benutzt man sie für die Herstellung von Salben. Sie spielen eine Rolle bei der Produktion atmungsaktiver und wasserabweisender Textilien. Das war ein weiterer Film von André Otto. Ich wünsche euch alles Gute und viel Erfolg, tschüss.

Silicone Übung

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