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Adverbien der dritten Deklination – Bildung und Steigerung

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Welche Endung wird an den Stamm eines Adjektivs der dritten Deklination angehängt, um das Adverb im Positiv zu bilden?

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Die Autor*innen
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Anne K
Adverbien der dritten Deklination – Bildung und Steigerung
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Grundlagen zum Thema Adverbien der dritten Deklination – Bildung und Steigerung

Lateinische Adverbien der 3. Deklination – einfach erklärt

Adverbien machen nähere Angaben zu einem Geschehen. Sie werden auch als Umstandswörter bezeichnet. Lernst du das Thema gerade erst kennen, solltest du wiederholen, was Adverbien im Deutschen sind.

Lateinische Adverbien der 3. Deklination – Bildung

Neben Adverbien, die einfach als Vokabeln gelernt werden oder erstarrte Akkusative bzw. Ablative sind (z. B. nunc, statim, hodie), gibt es folgende Möglichkeiten der Bildung:

Adverbien der 3. Deklination werden gebildet, indem die Endung -iter an den Wortstamm angefügt wird:

  • celer, celeris, celereceleriter
  • brevis, brevis, brevebreviter
  • acer, acris, acreacriter

Adverbien der dritten Deklination im Lateinischen am Beispiel Lehrer

Endet der Wortstamm auf -nt, wird nur -er angefügt.

  • vehemens Gen. vehementisvehementer
  • sapiens Gen. sapientissapienter
  • prudens Gen. prudentisprudenter

Die Formen des Adverbs werden nicht gebeugt.

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Lateinische Adverbien der 3. Deklination – Steigerung

Der Komparativ des Adverbs ist identisch mit der Form des Adjektivs im Nominativ Singular Neutrum. Er endet also immer auf -ius.

Die meisten Adverbien bilden ihre Superlativform, indem sie an den Wortstamm die Endung
-issime anhängen.

Positiv Komparativ Superlativ
celeriter celerius celerrime
breviter brevius brevissime
acriter acrius acerrime
vehementer vehementius vehementissime
sapienter sapientius sapientissime
prudenter prudentius prudentissime
faciliter facilius facillime

Die Endung -rime im Superlativ haben Adverbien, bei denen das Adjektiv im Nominativ Singular Maskulinum auf -er endet. Einige wenige Adverbien der 3. Deklination enden im Superlativ auf
-lime. Das sind diejenigen, bei denen die Adjektivformen im Nominativ auf -ilis, -is, -e enden.

Lateinische Adverbien der 3. Deklination – Funktion und Beispiele

Während das Adjektiv als Attribut oder Prädikatsnomen ein Substantiv näher bestimmt, informiert das Adverb über die näheren Umstände des Verbalinhalts.

  • Marcus celer (der schnelle Marcus) → Adjektivattribut
  • Marcus celer est. (Marcus ist schnell.) → Prädikatsnomen
  • Marcus celeriter currit. (Marcus läuft schnell.) → Adverbiale

Von Adjektiven abgeleitete Adverbien geben gewöhnlich an, wie etwas geschieht. Wir fragen „Auf welche Art und Weise?“.

Geschafft! Du weißt nun, was lateinische Adverbien der 3. Deklination sind, wie man sie steigert und übersetzt. Wenn du deine Kenntnisse zu den lateinischen Adverbien der 3. Deklination vertiefen möchtest, findest du weitere Übungen in den Arbeitsblättern bei sofatutor.

Transkript Adverbien der dritten Deklination – Bildung und Steigerung

Hallo! Hi! Oder wie die alten Römer sagten: Salve! Im nachfolgenden Video werden wir uns mit der Adverbbildung bei Adjektiven der dritten Deklinationsklasse beschäftigen. Was du von vornherein beachten solltest, ist, dass du stets darauf achtest, die Genitivendung zu den Adjektiven zu lernen. Außerdem solltest du bereits die Steigerung der Adjektive beherrschen. Eine gute Voraussetzung, um dieses Video zu verstehen, ist die Kenntnis über die Adverbbildung bei Adjektiven der a- und o-Deklination. Adverbien werden auch als Umstandswörter bezeichnet, weil sie ausdrücken, auf welche Art und Weise etwas getan wird. Sie stehen beim Verb und sind auch an dieses gebunden. Sie werden von den Adjektiven abgeleitet. Adverbien können - genau wie Adjektive - gesteigert werden, vom Positiv, der Grundform, über den Komparativ, der Vergleichsform bis hin zum Superlativ, der Höchstform. Beim Positiv sieht die Bildung der Adverbien folgendermaßen aus: Endet der Stamm auf nt-, hängt man an diesen Stamm die Endung -er. Die Stammendung kann man am besten von den Genitiven ableiten, indem man die Endungen weglässt. Hier das Beispiel sapiens, übersetzt weise. Die Genitivform lautet sapientis. Entfernt man nun die Genitivendung -is und hängt an ihrer Stelle die Endung -er an, entsteht das Adverb sapienter. Der weit öftere Fall liegt vor, wenn die Genitivendung -is heißt: Dann hängt man an den Stamm die Endung -iter, um das Adverb zu bilden. Hier das Beispiel acer, übersetzt scharf. Die Genitivform lautet acris; hängt man nun an diesen Stamm acr- die Endung -iter an, entsteht das Adverb acriter. Der Komparativ vergleicht eine Tätigkeit mit einer anderen und beschreibt, ob sie stärker oder schwächer ausgeführt wird. Man bildet ihn, indem man an den Genitivstamm des Adjektives die Endung -ius anhängt. Dies trifft für alle Adverbien zu. Der Superlativ drückt das Höchstmaß einer Tätigkeit aus, die auf eine bestimmte Art und Weise ausgeführt wird. Diese Form ist etwas komplexer als die anderen. Deshalb solltest du sie dir genauer einprägen! Hier gibt es drei verschiedene Möglichkeiten, den Superlativ zu bilden, je nach der Endung des Adjektives. Adjektive, die auf -er enden, egal ob sie zur a/o- Deklination oder zur dritten Deklinationsklasse gehören, bilden ihren Superlativ, indem man an ihre Nominativstämme maskulin die Endung -rime anhängt. Bei Adjektiven, die auf -lis enden, wird das Adverb mit dem Nominativstamm maskulin und der angehängten Endung -lime gebildet. Beispiele zeige ich euch später in der Übersicht. Die meisten Adjektive bilden ihre Superlativform mit dem Genitivstamm und der Endung -issime; folglich handelt es sich um den Superlativstamm des jeweiligen Adjektives mit einem angehängten -e, sozusagen anstelle der üblichen Endungen -us, -a oder um. Sicherlich kommt euch das alles etwas kompliziert vor, und im ersten Augenblick verliert man schnell die Übersicht. Deshalb werde ich euch alles noch einmal zusammenfassen. Die Adjektive der dritten Deklinationsklasse werden in vier verschiedene Gruppen aufgeteilt, die sich anhand ihrer Endungen auseinanderhalten lassen. Die erste endet mit -er, die zweite mit -lis oder -le, die dritte mit -ns, und die vierte umfasst alle sonstigen Adjektive. Ich werde euch zu jeder Gruppe jeweils zuerst die Bildung erklären und dann nochmals jeweils ein Beispiel dafür geben. Die Adjektive, die auf -er enden, werden folgendermaßen gebildet: Im Positiv erfolgt die Bildung mit dem Genitivstamm und der Endung -iter. Der Komparativ wird ebenfalls mit dem Genitivstamm gebildet, allerdings mit der Endung -ius. Der Superlativ nimmt den Nominativstamm maskulin und addiert dazu die Endung -rime. Als Beispiel dient celeriter. Celeriter ist der Positiv mit der Endung -iter. Der Komparativ heißt celerius und hat die typische Endnung -ius, die an den Genitivstamm angehangen wird. Der Superlativ heißt celerrime. Die Übersetzungen lauten: Schnell, schneller, am schnellsten. Die Adjektive, die auf -lis oder -le enden, bilden ihren Positiv mit ihrem Stamm, der auf l- endet und der Endung -iter. Der Komparativ wird wieder mit dem Genitivstamm und der Endung -ius gebildet. Der Superlativ nimmt sich den Nominativstamm maskulin und fügt die Endung -lime an. Das Beispiel lautet hier utiliter. Wie man sieht, endet der Stamm auf l-, angehangen wird die Endung -iter. Utilius ist der Komparativ. Der Superlativ utillime wird, wie gesagt, mit dem Nominativstamm maskulin und der angehängten Endung -lime gebildet. Übersetzt heißt die Reihe - vorteilhaft, vorteilhafter, am vorteilhaftesten. Die dritte Gruppe der Adjektive endet mit -ns. Der Positiv wird mit dem Stamm, der auf nt- endet gebildet, und die Endung -er wird angehängt. Der Komparativ wird wieder mit dem Genitivstamm und der angehängten Endung -ius gebildet. Der Superlativ wird mit dem Genitivstamm und der angehängten Endung -issime gebildet. Das Beispiel ist hier clementer. Wie man sieht, endet der Stamm auf nt-, angehangen wird die Endung -er. Clementius ist der Komparativ. Der Superlativ wird auch mit dem Genitivstamm, also clement gebildet; angehangen wird die Endung -issime, daraus entsteht clementissime. Übersetzt - gütig, gütiger, am gütigsten. Die übrigen Adjektive werden wie folgt gebildet: Der Positiv mit dem Genitivstamm und der Endung -iter, der Komparativ ebenfalls mit dem Genitivstamm und der Endung -ius und der Superlativ mit dem Genitivstamm und der Endung -issime. Als Beispiel nehmen wir hier das Adjektiv felix: Das Adverb lautet im Positiv feliciter, im Komparativ felicius und im Superlativ felicissime. Die Übersetzungen lauten - glückbringend, glückbringender und am glückbringensten. Ich hoffe, dass ich mit diesem Video eure Fragen beantworten und eure Ungereimtheiten zum Thema der Adverbbildung der dritten Deklination klären konnte. Ich freue mich schon auf das nächste Video. Bis dann.  

Adverbien der dritten Deklination – Bildung und Steigerung Übung

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