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Hygiene während der Pubertät

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Warum ist die Hygiene in der Pubertät so wichtig?

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Hygiene während der Pubertät
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Grundlagen zum Thema Hygiene während der Pubertät

Hygiene in der Pubertät – Biologie

Wahrscheinlich bist du auch gerade in einem Alter, in dem du das Gefühl hast, dass dein Körper verrückt spielt. In einem Alter von neun bis vierzehn Jahren beginnt für alle Menschen die Pubertät, die zahlreiche Veränderungen mit sich bringt. Während der Pubertät beginnen die Geschlechtsorgane (Hoden bzw. Eierstöcke) zu reifen. Es werden zum ersten Mal Keimzellen produziert. Plötzlich wachsen Haare unter den Achseln und in der Schamgegend. Mädchen bekommen zum ersten Mal ihre Menstruation und Jungen haben ihren ersten Samenerguss. Auch weil in dieser Zeit ein unschöner Körpergeruch und Akne auftreten können, ist die Hygiene in der Pubertät bei Jungen und bei Mädchen so wichtig. Aber warum riechen Pubertierende? Und was gehört zur täglichen Hygiene?

Warum ist Körperpflege in der Pubertät wichtig?

Die körperlichen Veränderungen während der Pubertät werden von einer Umstellung des Hormonhaushalts des Körpers begleitet. Diese hormonellen Veränderungen bringen oft auch zwei unschöne Nebeneffekte mit sich: Schweiß und Akne.

Schweißproduktion während der Pubertät

Die Hormone, die während der Pubertät vermehrt ausgeschüttet werden, sorgen dafür, dass die Schweißproduktion angeregt wird. Das kann für einen unangenehmen Körpergeruch sorgen. Das Schwitzen sorgt eigentlich für einen Kühlungseffekt und regelt die Körpertemperatur. Schweiß ist in der Regel geruchsneutral. Er beginnt erst zu stinken, wenn Bakterien auf der Haut anfangen, den Schweiß zu zersetzen. Die erhöhte Hormonausschüttung der Pubertierenden sorgt aber nicht nur für eine erhöhte Schweißproduktion, sondern auch dafür, dass selbst frischer Schweiß unangenehm riechen kann.

Um den unangenehmen Geruch loszuwerden, hilft nur eine angemessene Körperhygiene. Am besten wäscht du dich einmal am Tag mit lauwarmem Wasser und einer milden Seife. Die milde Seife schützt den natürlichen Säureschutzmantel deiner Haut. Gegen Schweißgeruch hilft auch ein Deo.

Akne während der Pubertät

Während der Pubertät kann es auch vermehrt zu Hautveränderungen kommen, die als Akne bezeichnet wird. Zur Akne zählen Pickel, Mitesser, Pusteln, fettige Haut und so weiter. Akne taucht auf, da durch die erhöhte Hormonausschüttung während der Pubertät auch vermehrt Talg produziert wird. Wenn der Talg nicht mehr austreten kann, weil die Poren der Haut verstopft sind, können sich dort Bakterien ansammeln und es kommt zu einer Entzündung. Das wird dann als Pickel sichtbar. Akne entsteht also nicht aufgrund mangelnder Hygiene – im Gegenteil: Werden die betroffenen Hautstellen mit hartnäckigen Seifen gewaschen, greift das den natürlichen Säureschutzmantel der Haut an. Dadurch ist sie durchlässiger für Bakterien. Bist du stark von Akne betroffen, wendest du dich am besten an eine Hautärztin oder einen Hautarzt.

Unterschiede bei Jungen und Mädchen bei der Hygiene in der Pubertät

Mädchen sondern aus ihrer Scheide ein milchiges Sekret ab. Der Ausfluss wird auch als Fluor genitalis bezeichnet und ist völlig normal. Es ist eine Flüssigkeitsabsonderung aus der Scheide und dient der Bakterienabwehr.

Eine weitere Veränderung während der Pubertät bei Mädchen ist der Beginn der Periode, die auch als zyklische Regelblutung oder Menstruation bezeichnet wird. Für die Periode gibt es besondere Hygieneprodukte wie Binden oder Tampons in unterschiedlichen Größen, mit denen das Blut aufgenommen wird. Diese sollten mehrmals täglich gewechselt werden.

Jungs sollten darauf achten, dass sie die Stelle zwischen der Vorhaut und der Eichel stets reinigen, damit sich dort keine Bakterien ansammeln können. Diese können nämlich Entzündungen hervorrufen.

Zusammenfassend ist die gesonderte Körperpflege von Mädchen und Jungen in der Pubertät noch einmal in der folgenden Tabelle aufgeführt.

Körperpflege von Mädchen Körperpflege von Jungen
Mit Hygieneprodukten wie Tampons oder Binden wird das Menstruationsblut aufgenommen. Beide sollten mehrmals am Tag gewechselt werden. Die Stelle zwischen der Vorhaut und der Eichel sollte vorsichtig mit lauwarmen Wasser und einer milden Seife gereinigt werden, da es sonst zu Entzündungen kommen kann.

Der Hormonhaushalt, der während der Pubertät manchmal ganz schön durcheinandergeraten kann, reguliert sich jedoch mit der Zeit wieder.

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Dieses Video

In der Pubertät ist die Hygiene das A und O. In diesem Video erfährst du, weshalb diese so wichtig ist. Du lernst etwas über die hormonellen Veränderungen während der Pubertät und deren Auswirkungen. Du wirst nach dem Schauen dieses Videos in der Lage sein, zu beurteilen, auf welche Hygieneregeln es ankommt.

Im Anschluss an das Video und diesen Text findest du Übungsaufgaben und Unterrichtsmaterialien zu dem Thema Hygiene in der Pubertät, um dein erlerntes Wissen zu überprüfen. Viel Spaß!

Transkript Hygiene während der Pubertät

„Puuuh, was müffelt hier denn so?“ „Ach du Schreck – was ist bloß aus meinen Kindern geworden?“ „Ab unter die Dusche, aber sofort!“ In der Pubertät verändert sich dein Körper, du verwandelst dich zwar nicht in animalische Gestalten, aber dem Geruch nach zu urteilen, kommt das manchmal ganz schön nah dran. Hygiene spielt eine immer größere Rolle, finde heraus, woran das liegt und auf was es dabei ankommt – in diesem Video zur „Hygiene während der Pubertät“. Etwa im Alter von neun bis vierzehn Jahren beginnt für alle Menschen eine aufregende Zeit mit zahlreichen Veränderungen. Diese Zeit bezeichnet man als Pubertät. Wie du bereits im Video zur „Entwicklung der Geschlechtsmerkmale“ gelernt hast, betreffen diese Veränderungen das Verhalten sowie primäre und sekundäre Geschlechtsmerkmale einer Person. Die Geschlechtsorgane, wie Hoden und Eierstöcke, beginnen beispielsweise zu wachsen und Geschlechtszellen zu produzieren. Außerdem sprießen auf einmal Haare unter den Achseln und in der Schamgegend. Bei Mädchen setzt die erste Regelblutung ein, bei Jungen erfolgt der erste Samenerguss. Aber wie kommen diese Veränderungen zustande? Der Körper reift in der Pubertät unter dem Einfluss von Wirkstoffen – den Hormonen. Diese werden von unserem Körper selbst hergestellt und in der Pubertät vermehrt ausgeschüttet. Sie sorgen auch dafür, dass die Schweißproduktion angeregt wird – womit wir bei dem Stinktier-Phänomen wären. An sich ist Schwitzen sehr wichtig, da unser Körper damit seine Temperatur regulieren kann. Normalerweise ist Schweiß auch völlig geruchsneutral. Er beginnt erst zu stinken, wenn Bakterien auf der Haut anfangen, ihn zu zersetzen. Und da die Schweißproduktion in der Pubertät eben auf Hochtouren läuft – ein Paradies für die Bakterien, passiert es schneller, dass man zu stinken beginnt. Zudem kann es aufgrund der erhöhten Hormonausschüttung sein, dass bereits frischer Schweiß unangenehm riecht. Da hilft nur eins: vermehrte Körperhygiene! Lass dir eins gesagt sein: einmal täglich duschen und die Achselhöhlen sowie die Geschlechtsorgane waschen ist das Beste für alle Beteiligten. Bei Mädchen kommt hinzu, dass die Scheide beginnt, ein milchiges Sekret abzusondern. Außerdem setzt von nun an zyklisch die Regelblutung ein. Dafür gibt es besondere Hygieneprodukte, wie beispielsweise Binden und Tampons, mit denen das Blut aufgenommen werden kann. Diese müssen „mehrmals“ täglich gewechselt werden. Es gibt Tampons übrigens in ganz unterschiedlichen Größen. Auch bei Jungen gibt es etwas zu beachten. Sie sollten besonders die Stelle zwischen Vorhaut und Eichel reinigen, damit sich keine Bakterien dort ansammeln, welche Entzündungen hervorrufen können. Ein kleiner Tipp: wasch dich am besten stets mit lauwarmem Wasser und einer milden Seife. Dies schützt den natürlichen Säureschutzmantel der Haut. Ach ja und Deo ist übrigens auch eine super Erfindung. Ein äußerst nerviger Begleiter der Pubertät wäre da noch: Akne! Bei den meisten Jugendlichen treten aknebedingte Hautveränderungen auf: dazu zählen Pickel, Mitesser, Pusteln, fettige Haut und so weiter. Es ist jedoch eine Fehlvorstellung, dass Akne eine Folge mangelnder Hygiene darstellt. Im Gegenteil: auch hier gilt, wer betroffene Hautstellen mit hartnäckigen Seifen wäscht, schadet seiner natürlichen Hautschutzbarriere und macht sie somit durchlässiger für Bakterien. Akne entsteht vor allem, weil in der Pubertät aufgrund der Hormonausschüttung vermehrt Talg produziert wird. Bist du davon betroffen, kannst du Möglichkeiten der Behandlung am besten mit einer Hautärztin oder einem Hautarzt besprechen. Auch wenn das alles nach etwas viel Veränderung und vielleicht anstrengend klingt, mach dir keine Sorgen! Der Hormonhaushalt, der während der Pubertät manchmal ganz schön durcheinandergerät, reguliert sich mit der Zeit wieder. Schweiß- und Talgproduktion nehmen ab und auch all die anderen überwältigenden Veränderungen fühlen sich irgendwann gar nicht mehr so überwältigend an und gehören einfach zu dir. Also entspannen wir uns und fassen noch einmal zusammen, was wir gelernt haben. In der Pubertät erfährt ein Mensch zahlreiche körperliche Veränderungen. Eine gesteigerte Schweißproduktion sorgt unter anderem dafür, dass eine vermehrte Körperhygiene auf dem Tagesplan steht. Mädchen und Frauen können während der Regelblutung besondere Hygieneprodukte verwenden. Jungen und Männer sollten beachten, die Stelle zwischen Eichel und Vorhaut täglich zu reinigen. Akne ist kein Zeichen mangelnder Hygiene, sondern tritt aufgrund der gesteigerten Talgproduktion bei vielen Jugendlichen in mehr oder weniger starker Ausprägung auf. Na zum Glück – da hat die Mutti ihren Sohn wieder. Und dann auch ihre Tochter.

Hygiene während der Pubertät Übung

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