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Charles Darwin – Vater der Evolutionstheorie

Erfahre mehr über die bedeutende Rolle, die der Brite Charles Darwin in der Wissenschaftsgeschichte spielt, insbesondere durch seine Evolutionstheorie. Sein Leben, seine Reisen und die kontroverse "natürliche Selektion" erwarten dich hier. Interessiert? Dies und vieles mehr findest du im folgenden Text!

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Charles Darwin – Vater der Evolutionstheorie
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Grundlagen zum Thema Charles Darwin – Vater der Evolutionstheorie

Wer war Charles Darwin? – Biologie

Der Brite Charles Darwin zählt zu den bedeutendsten Naturwissenschaftlern der Geschichte. Mit seiner Evolutionstheorie, die er erstmals in seinem Werk „Über die Entstehung der Arten“ veröffentlichte, änderte er nachhaltig das Weltbild seiner Zeit.

Charles Darwin – Steckbrief

  • Name: Charles Robert Darwin
  • Nationalität: Brite
  • Geboren: 12. Februar 1809 in Shrewsbury
  • Gestorben: 19. April 1882 in Down House
  • Beruf: Naturforscher
  • Bedeutendstes Werk: On the Origin of Species (Über die Entstehung der Arten)

Darwins Buch On the Origin of Species (Über die Entstehung der Arten) wurde im Jahr 1859 veröffentlicht und bildet die Grundlage der heutigen, modernen Evolutionstheorie.

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Charles Darwin – Leben

Charles Darwin war eines von sechs Kindern der Eheleute Susannah und Robert Darwin. Bis zu seiner Studienzeit lebte er bei seinen Eltern in Shrewsbury, England. Bereits als Kind interessierte sich Darwin sehr für die Natur. Er beobachte das Verhalten von Vögeln, sammelte Muscheln und Mineralien und führte mit seinem älteren Bruder Erasmus in dessen Labor chemische Experimente durch.

Im Jahr 1825 begann Darwin an der Universität von Edinburgh sein Medizinstudium, um wie sein Vater Arzt zu werden. Da sich Darwin jedoch mit wenigen Ausnahmen im Unterricht langweilte, entschied er sich nach Absprache mit seinem Vater, das Medizinstudium zu beenden und stattdessen Theologie zu studieren. Im Theologiestudium begeisterte er sich vor allem für die Richtung der Naturtheologie. Während seiner Studienzeit knüpfte Darwin wichtige Kontakte mit Wissenschaftlern. So kam es, dass er im Jahr 1831 zu einer Expedition mit einem Schiff der Royal Navy, der HMS Beagle, eingeladen wurde.

Charles Darwin – Reise auf der HMS Beagle

Das Ziel der geleiteten Expedition war die Vermessung Südamerikas. Am 27. Dezember im Jahr 1831 stach die HMS Beagle mit Charles Darwin an Bord in See. Während seiner Weltreise sammelte Darwin zahlreiche Proben von Gesteinen, Tieren und Pflanzen und notierte seine Beobachtungen. Die Weltreise dauerte bis ins Jahr 1836. Ein Jahr bevor die Reise in England wieder endete, erreichte das Schiff die Galapagosinseln. Seine Beobachtungen und Proben dieser Inseln lieferten Darwin die entscheidenden Hinweise für seine spätere Evolutionstheorie. Ein Kollege Darwins stellte anhand der mitgebrachten Exemplare verschiedener Vögel der Galapagosinseln fest, dass es sich um miteinander verwandte Finkenarten handelte. Darwin überraschte dies, denn die Vögel besaßen ganz unterschiedlich geformte Schnäbel. Darwin vermutete daher, dass die unterschiedlichen Arten erst auf den Galapagosinseln entstanden waren.

Er war der Ansicht, dass zunächst nur eine Finkenart die Galapagosinseln erobert haben musste. Innerhalb dieser Art gab es jedoch ebenfalls leichte Unterschiede in den Schnabelformen. Die Finken, deren Schnäbel etwas besser an die Nahrungsquelle auf ihrer jeweiligen Insel angepasst waren, hatten eine höhere Überlebenschance und somit auch eine bessere Aussicht auf Nachwuchs als Finken, deren Schnäbel nicht zur verfügbaren Nahrung passten. So entwickelten sich im Laufe der Zeit neue Arten mit individuellen Schnabelformen, jeweils perfekt angepasst an die verfügbare Nahrung. Später wurden die Finkenarten auf den Galapagosinseln unter den Namen Darwinfinken zusammengefasst.

Charles Darwin – Evolutionstheorie

Charles Darwin nannte dieses Prinzip natürliche Auslese (heute: natürliche Selektion). Dieses Prinzip stand jedoch im Widerspruch mit dem religiösen Weltbild seiner Zeit, da in der Bibel steht, dass Gott jede einzelne Art erschaffen hat. Darwin hatte daher berechtigte Angst vor den Reaktionen zu seiner Theorie.

Auch heute gibt es noch Menschen, sogenannte Kreationisten, welche an die Schöpfungsgeschichte der Bibel glauben und versuchen, die Evolutionstheorie zu widerlegen.

Darwin wartete mit der Veröffentlichung seines Werks Über die Entstehung der Arten bis in das Jahr 1859. Dieses und weitere Werke Darwins bilden die Grundlage der heutigen, modernen Evolutionstheorie.

Häufig gestellte Fragen zum Thema Charles Darwin

Transkript Charles Darwin – Vater der Evolutionstheorie

Im Jahr 1859 legte ein britischer Wissenschaftler letzte Hand an ein Buch an, das die Welt verändern sollte. Er hatte es 20 Jahre vor sich hergeschoben, dieses Buch zu schreiben, denn, so sagte er, seine Ideen zu erklären, wäre „wie einen Mord zu gestehen“. Der Wissenschaftler war Charles Darwin und sein Buch heißt „Die Entstehung der Arten“. In seinem Buch erklärt Darwin seine Evolutionstheorie. Diese Theorie besagt, dass sich alles Leben auf der Erde, auch der Mensch, in Milliarden von Jahren auf natürlichem Weg aus Mikroorganismen entwickelt hat. Viele Menschen waren außer sich, als sie von Darwins Theorie hörten, da sie fest daran glaubten, dass Gott jede einzelne Art auf der Erde erschaffen hatte. Seine Forschungsreise an Bord der H.M.S. Beagle im Jahr 1831 hat Darwin zu seinem Buch „Die Entstehung der Arten“ angeregt. Als er die Galapagosinseln in Südamerika bereiste, bemerkte er, dass auf jeder der Inseln eine andere Finkenart beheimatet war und dass jede dieser Arten einen speziell geformten Schnabel besaß. Darwin ging davon aus, dass die Vögel unterschiedliche Schnäbel entwickelt hatten, weil ihnen auf jeder der Inseln unterschiedliche Nahrungsquellen zur Verfügung standen. Auf Inseln, auf denen auf Bäumen lebende Insekten die Hauptnahrungsquelle waren, besaßen Finken dünne, gebogene Schnäbel, um die Insekten leicht packen zu können, während auf Inseln, auf denen sich Finken vor allem von Samen ernährten, die Vögel kurze, dicke Schnäbel besaßen, mit denen sie die Samen knacken konnten. Darwin glaubte fest zu wissen, wie die Finken zu ihren so perfekt angepassten Schnäbeln gekommen waren. Als Finken erstmalig auf den Galapagosinseln ankamen, gab es seiner Ansicht nach nur eine Art, innerhalb derer es eine Bandbreite an Schnabelformen gab. Die Tiere, deren Schnäbel besser an die Nahrungsquelle auf ihrer jeweiligen Insel angepasst waren, hatten eine höhere Überlebenschance und eine bessere Aussicht auf Nachwuchs, während die mit der schlechteren Schnabelform eher ausstarben. So hatten sich die Vögel auf den unterschiedlichen Inseln zu neuen Arten mit individuellen Schnabelformen weiterentwickelt. Darwin nannte diesen Vorgang das Überleben des am besten Angepassten oder auch natürliche Selektion. So wie die natürliche Selektion also im Verlauf einiger Jahrtausende zur Entwicklung verschiedener Finkenarten geführt hat, haben sich durch sie innerhalb von Jahrmilliarden alle Lebensformen auf der Erde entwickelt. Dank Darwins mutiger Entscheidung, seine Erkenntnisse zu veröffentlichen, wissen wir heute, woher wir stammen – wir wissen, wie unsere Art entstanden ist.

Charles Darwin – Vater der Evolutionstheorie Übung

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